Zur Idee
Es fing alles mit einem sonnigen Tag im Garten an. Es war mal wieder an der Zeit, das Moos und das Unkraut an unserer Mauer zu entfernen. „Es muss ja schließlich gepflegt aussehen - was sollen sonst die Nachbarn denken“, sagt man zu sich selbst.
Als ich dann mit der Drahtbürste und dem Handkratz-Messer mühselig versuchte, die Lästigkeiten zu entfernen, dachte ich darüber nach, ob es keine bessere Lösung gebe, die Flächen vom Grün zu befreien.
Also folgte der übliche Gang in die Garage, um nach einem geeigneten Werkzeug hierfür die Augen offenzuhalten, welches mir die Arbeit in Zukunft erleichtern könnte. Aber natürlich lag da keins, weil solch ein Gerät erst erfunden werden musste. „Gesagt, getan“.
Der in der Ecke liegende Akkuschrauber brachte mich auf die Idee, eine Art „Bürste“ zu bauen, die in das Bohrfutter des Schraubers passt und durch eine Drehbewegung die Flächen säubert.
Das Gute: praktisch jeder Haushalt verfügt über einen Akkuschrauber oder eine Bohrmaschine, so dass keine teuren Neuanschaffungen erforderlich sind.
Durch meine langjährige Erfahrung in der Drehtechnik stellte ich aus einem Stück Aluminium den Prototypen der Sauerländer Pflasterbürste Typ I her. Und nach einigen erfolgreichen Tests war ich mir sicher, „dass wird vielen Hobby-Gärtnern helfen, die geliebte Mauer und auch die verwachsenen Fugen des schönen Pflasters vom „Unrat“ schonend zu befreien.“
Ganz ohne Wasserdruck oder Flammhitze und erst recht ohne Chemie.
„Eine Schutzbrille muss allerdings schon getragen werden!“, um seine Augen vor den gelösten Bestandteilen zu schützen.
Das schöne ist nun nicht nur, dass mit dem Einsatz der Sauerländer Pflasterbürste selbst das Entfernen von Moos und Unkraut wieder Spaß macht, sondern dass es wesentlich schneller geht, als auf herkömmliche Weise. Diese freie Zeit kann ich nun wieder in schönere Dinge investieren, die mir wirklich Spaß machen.
